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ine Ausstellung des Städtischen Museums Herford in Kooperation mit dem Herforder Kunstverein
Imressionen von der Ausstellungseröffnung am 26.11.2016
Anlässlich seines 65. Geburtstages
veranstaltet das Städtische Museum Herford in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Herford eine Retrospektive des in Herford lebenden und mehrfach ausgezeichneten Künstlers Bruno Krenz.
Bildende Kunst ist für Bruno Krenz
nicht in erster Linie das Bilden von Formen, sondern die Bildung von Vorstellungen und Bewusstsein. Für Bildende Kunst, die es ernst meint, war das schon immer entscheidend: nämlich durch das, was man sieht, etwas vor Augen zu bringen, das weit über das Nur-Sichtbare hinausging – die Haltung zur Welt.
Prof. Dr. Erich Franz, Westfälisches Landesmuseum und Kunstakademie Münster
Hier den Flyer zur Ausstellung
→als PDF downloaden
Es ist ein umfangreicher großformatiger
Katalog zum Gesamtwerk von Bruno Krenz: „Retrospektive 1975-2015“
erschienen.
Der Katalog wird nach dessen Erscheinen am 02.07.2017 im Daniel-Pöppelmannhaus vorgestellt und ist danach auch im Buchhandel erhältlich.
26.11.2016, 16.30 Uhr
Begrüßung:
Sonja Langkafel
(Leiterin Städtisches Museum Herford)
Dr. Friedbert Kretschmer
(stellv. Vorsitzender Herforder Kunstverein)
Grußwort:
Tim Kähler (Bürgermeister Herford)
Einführung:
Prof. Dr. Erich Franz (Westfälisches Landesmuseum Münster)
Musik:
Saxophon Gruppe „Quattro Saxoni“
Wir laden Sie und Ihre Freunde
herzlich ein.
12.01.2017, 19:30 Uhr
Vortrag und Künstlergespräch
Bruno Krenz: „Retrospektive“
Der Künstler bietet an diesem Abend einen Rückblick auf 40 Jahre künstlerisches Schaffen in zwei Teilen. Den ersten Teil wird er als Rundgang durch die Ausstellung gestalten. Seine Geschichten und die Fragen des Publikums zu einzelnen Werken stehen hier im Mittelpunkt. Im zweiten Teil, einem Diavortrag mit dem Titel „Alltagsmalerei“ zeigt Bruno Krenz, wie er seine alltägliche Welt wahrnimmt und diese ihn inspiriert.
19.01.2017, 19:30 Uhr
Vortrag und Künstlergespräch
Bruno Krenz: „Gasthaus ERDE“
An dem Abend wird Bruno Krenz sein Künstlerbuch vorstellen, das seine im künstlerischen Schaffensprozess geformte Utopie einer besseren Welt darstellt.
1950
geboren in Herford
1973
Studium der Kunst und Philosophie
in Düsseldorf
1981
Brooklyn Museum Art School, New York
1985
Deutsche Akademie Villa Massimo in Rom
1992
Professur für künstlerische Grundlagen Hochschule Zwickau
1995
Mitglied des Internationalen Künstlergremiums Köln
1978
„feldbau“, Kunsthalle Bielefeld
1982
„watch your step“, Brooklyn Museum,
New York
1984
“Miteinander – Füreinander”,
Lenbachhaus München
1985
“Miteinander – Füreinander”, Skulpturenmuseum Marl
1989
„feuerbau“, Kunstverein Oerlinghausen
2002
„Neue Malerei“, Energie-Forum
Bad Oeynhausen
1978
Förderpreis für Junge Künstler, NRW
1981
DAAD-Jahresstipendium für New York
1981
„ars viva“, Kulturkreis Bundesverband
der Industrie
1981
Robert Smithson Memorial Scholarship, New York
1985
Rom-Preis, Dt. Akademie Villa Massimo
Der Künstler Bruno Krenz stellt im Herforder Pöppelmann-Haus sein Werk vor. Bildende Kunst ist für den Künstler auch Bewusstseinsbildung.
Herford. Zwischen dem „Immer-wieder-Ich-Raum“ und „der Utopie vom leeren Raum mit einem weißen Bild“ bewegt sich das künstlerische Werk des Herforder Künstlers Bruno Krenz, 66. Noch bis zum 22. Januar ist im Herforder Kunstverein die Retrospektive mit Malerei, Zeichnung, Fotografie und Installation aus den Jahren 1975 bis 2015 zu sehen.
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06.01.2017 Ralf Bittner
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