Eine 2-Tagesreise im Juli 2023 in VORBEREITUNG
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ir sahen im Bucerius Kunstforum Hamburg die Ausstellung „Fotografin zwischen Krieg und Glamour“ von Lee Miller. In der Staatsoper Hamburg erlebten wir eine einmalige Vorstellung des Balletts „Glasmenagerie“ von John Neumeier und besuchten noch die Ausstellung „Double Vision“ von Vija Celmins und Gerhard Richter in der Hamburger Kunsthalle.
Fotografin, Modell, Muse, Surrealistin, Kriegsberichterstatterin: Lee Miller (1907-1977) zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert ihr fotografisches Werk mit rund 150 Aufnahmen aus der Zeit von 1929 bis 1951.
Zunächst als Fotomodell bei Vogue beschäftigt, wechselte Lee Miller in den 1930er Jahren hinter die Kamera. Als Muse beeinflusste sie den Surrealisten Man Ray – und verließ ihn zugunsten ihrer eigenen Karriere. Weder privat noch professionell hielt sich Miller an Konventionen und ging als Künstlerin, Porträtfotografin und Kriegsreporterin ihren eigenen Weg. Unvergessen sind ihre Aufnahmen der befreiten Konzentrationslager, mit denen sie den Horror und Wahnsinn des Krieges eindrücklich dokumentierte.Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Museum für Gestaltung Zürich.
Homepage →Ausstellung Lee Miller
Musikalische Leitung: Simon Hewett
Künstler Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Mit dem Drama „Die Glasmenagerie“ legte Tennessee Williams den Grundstein für seinen Ruhm als einer der bedeutendsten US-Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Obwohl der Erfolg dieser Produktion am Broadway für den 33-jährigen Autor völlig unerwartet war, hatte er mit großer Zielstrebigkeit auf die Premiere hingearbeitet. Williams hatte den Anspruch, mit seinem Drama eine neue Form des Theaters zu zeigen. Er wollte das Wesen des Menschen greifbar machen, indem er die Szenen als „Memory Play“ aus der Perspektive persönlicher Erinnerungen erzählte.
Video zur Oper auf YouTube:
Die Aufführung ist am Samstag, 01. 07. um 20:00 Uhr
Homepage →Staatsoper Glasmenagerie
Seit über sechs Jahrzehnten bringen die in New York lebende Künstlerin Vija Celmins und der in Köln lebende Gerhard Richter mit großer Meisterschaft und Intensität ein beeindruckendes künstlerisches Œuvre hervor.
Vija Celmins (*1938 Riga) und Gerhard Richter (*1932 Dresden) zählen zu den international renommiertesten Künstler*innen ihrer Generation. Eine große Doppelschau in der Hamburger Kunsthalle bringt die beiden erstmalig zusammen und macht überraschende Verbindungen sichtbar. Neben der thematischen Nähe, der künstlerischen Arbeit mit fotografischen Vorlagen und der besonderen Bedeutung der Farbe Grau ist es die Frage nach den elementaren Bedingungen des Darstellens, die Celmins und Richter beschäftigt. Was ist Realität, was ist Repräsentation? Und wie kann die Wahrnehmung, das Sehens selbst, sichtbar gemacht werden?
Homepage →Ausstellung Double Vision
TUI Reisebüro Herford, Gehrenberg 5-7, zusammen mit Sonja Ziemann-Heitkemper.
© Die jeweiligen Texte zu den Ausstellungen sind den jeweiligen Homepages entnommen. Die Veröffentlichung der Bilder erfolgt mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Museen.
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