Eine 3-Tagesreise im April 2023
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iese Fahrt machte Kunst und Kultur unter unterschiedlichen Aspekten erlebbar. Wir sahen im Museum Barberini in Potsdam neben der Dauerausstellung der Sammlung von Hasso Plattner die Sonderausstellung „Sonne – Quelle des Lichts“. In der Staatsoper in Berlin erlebten wir eine einmalige Vorstellung des Rosenkavalier von Richard Strauss und im neu eröffneten Kunsthaus Minsk in Potsdam tauchten wir ein in die ehemalige DDR-Kunst.
Das Museum Barberini ist das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer und Mäzen Hasso Plattner. Seit der Eröffnung 2017 hat sich das Haus mit internationalen Ausstellungen und der bedeutenden Sammlung impressionistischer Malerei des Stifters als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert.
Homepage →Museum Barberini
Die Sammlung Hasso Plattner umfasst über 100 Arbeiten, darunter 38 Gemälde Claude Monets. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem französischen Impressionismus
Homepage →Sammlung Plattner
Inszenierung: André Heller
Musik: Richard Strauss
Text: Hugo von Hofmannsthal
Künstler: Staatsopernchor, Kinderchor der Staatsoper, Staatskapelle Berlin
Ärger mit der Verwandtschaft macht auch vor dem Wiener Hochadel nicht halt: Der ungehobelte Baron Ochs auf Lerchenau stört das morgendliche Tête-à-tête seiner Vetterin, der Feldmarschallin, mit ihrem jungen Liebhaber Octavian, um sie für seine eher von pekuniären Interessen geleiteten Hochzeitspläne um Hilfe zu bitten. Dabei ahnt er nicht, dass der zum Rosenkavalier bestimmte Octavian sich schließlich selbst in die Braut verliebt …
Video zur Oper auf YouTube:
Homepage →Staatsoper Rosenkavalier
Das ehemalige Terrassenrestaurant »Minsk«, erbaut in den 1970er Jahren im modernistischen Stil der DDR, wird wieder zu einem Ort für Begegnungen – zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst und zwischen Menschen. Hier werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuen Kontexten gezeigt.
Ein Schwerpunkt der Sammlung Hasso Plattner liegt auf Kunst aus der ehemaligen DDR: DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam betreut die Werke aus der Sammlung, die nach 1945 entstanden sind. Der umfangreiche, über Jahre aufgebaute Bestand an bedeutenden Werken namhafter Künstler:innen aus der ehemaligen DDR, wie Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Ruth Wolf-Rehfeldt, bildet den Ausgangspunkt für das Programm des Hauses. Werke aus dieser Zeit werden im MINSK mit zeitgenössischer Kunst in Dialog gebracht. »Im neuen Ausstellungshaus finden die Arbeiten der Sammlung aus der Zeit nach 1945 ein Zuhause. Text © Hasso Plattner
Homepage →Kunsthaus Minsk
Reisebegleitung und Organisation durch Sonja Ziemann-Heitkemper und dem TUI Reisebüro (Frau Theine), Herford, Gehrenberg 5-7.
© Die jeweiligen Texte zu den Ausstellungen sind den jeweiligen Homepages entnommen. Die Veröffentlichung der Bilder erfolgt mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Museen.
Als Mitglied des Kunstvereins haben Sie freien Eintritt zu den Ausstellungen, Vernissagen, Veranstaltungen und Vorträgen. Bei den Kunst- und Tagesfahrten werden sie vorrangig berücksichtigt und zahlen einen reduzierten Preis. Gern können Sie auch aktiv am Vereinsleben teilnehmen und uns bei der Organisation und Durchführung der Ausstellungen, Veranstaltungen und Kunstreisen ihren Interessen entsprechend unterstützen.
Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelmitglieder 50 €, die Beikarte für Partner 30 €. Schüler und Studenten zahlen 20 €. Firmen und Vereine zahlen 80 €.
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