5-Tagesreise im Oktober 2021
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iese Fahrt war schon für das Jahr 2020 geplant, wir haben viele der geplanten Punkte nun wieder anbieten können.
Erstmals präsentieren die Gemäldegalerie Alte Meister und die Skulpturensammlung bis 1800 gemeinsam ihre Werke im umfangreich sanierten Semperbau am Zwinger. Nach siebenjähriger Teilschließung erstrahlt das berühmte Museumsgebäude aus dem 19. Jahrhundert nun in neuem Glanz.
Rund um Raffaels „Sixtinische Madonna“, einem der berühmtesten Kunstwerke der Welt, erwartet die Besucherinnen und Besucher ein einzigartiger Rundgang durch die europäische Kunstgeschichte, die sich in kaum einem anderen deutschen Museum so eindrucksvoll und vollständig anhand unbestrittener Schlüsselwerke der jeweiligen Epochen nachvollziehen lässt, wie in Dresden.
Homepage →Ausstellung Alte Meister
Seit 2017 wird das frühe Hauptwerk Vermeers nach umfangreichen Untersuchungen in Dresden restauriert und ausgestellt.
Homepage →Ausstellung Johannes Vermeer
Gold, Bergkristall und Diamanten funkeln um die Wette in dieser Schatzkammer August des Starken, die er zwischen 1723 und 1730 anlegen ließ. Heute verbindet sich im Grünen Gewölbe alt und neu: Während das Historische Grüne Gewölbe im Erdgeschoss des Residenzschlosses das Eintauchen in die authentisch wiederhergestellten Räume der Schatzkammer ermöglicht, zeigt das Neue Grüne Gewölbe, eine Etage weiter oben, die ganz besonderen Einzelstücke – beeindruckend ausgeleuchtet hinter Glas.
Homepage →Grünes Gewölbe
Die Feierlichkeiten zur Vermählung des Kurprinzen Friedrich August II mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha im September 1719 in Dresden gaben einst Anlass zur Errichtung des königlichen Paradeappartements. Mit der Wiedereröffnung der originalgetreu rekonstruierten Paraderäume 300 Jahre später, erreicht nach 33 Jahren der Wiederaufbau des Residenzschlosses Dresden seinen glanzvollen Höhepunkt.
Die aufwendig rekonstruierten Räume werden gemeinsam mit originalen Kunstwerken aus mehreren Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) zu einem einzigartigen musealen Ensemble. Im harmonischen Zusammenspiel von Wandtextilien, Gemälden, kostbaren Prunkmöbeln und Porzellanen, prächtigen Staatsgewändern und den Herrschaftsinsignien Augusts des Starken werden sowohl die europäische Kunstfertigkeit des frühen 18. Jahrhunderts als auch die höfische Repräsentationskultur wieder erlebbar.
Homepage →Paraderäume
In „Beuys zum Geburtstag – Linie zu Linie, Blatt um Blatt“ gewährt die Familie Beuys erstmals einen Einblick in ihre Privatsammlung von Zeichnungen Joseph Beuys‘ und leiht dem Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) anlässlich seiner Jubiläumspräsentation 85 Werke.
Homepage →Kupferstich Kabinett
Der Gang durch das Albertinum gleicht dem Blättern durch ein dreidimensionales Standardwerk der Kunstgeschichte von der Romantik bis in die Gegenwart: Hier trifft Malerei auf Skulptur, Ost auf West und Heute auf Morgen. Der Denker von Auguste Rodin, dem Vorreiter zahlreicher Stilrichtungen, die sich im 20. Jahrhundert herauskristallisiert haben, begrüßt beim Eintritt in die ebenerdige Skulpturenhalle. Präsentiert auf schlichten schwarzen Sockeln und größtenteils frei im Raum stehend, verdeutlichen die ausgestellten Werke die unterschiedlichsten Auffassungen dreidimensionaler Kunst in ihrer Zeit.
Homepage →Neue Meister
„Träume von Freiheit“ befasst sich mit der Krise des Subjekts zu Beginn des 19. Jahrhunderts und dem damit verbundenen Kampf um Freiheit. Freiheitliche Ideen der französischen Revolution verbreiten sich über ganz Europa, gleichzeitig überzieht Napoleon den Kontinent mit Krieg. Nach dem großen Erfolg der Ausstellung in der Staatlichen Tretjakow-Galerie Moskau ist die Schau nun im Albertinum zu bewundern. In enger Zusammenarbeit zwischen beiden Institutionen werden zum ersten Mal Meisterwerke der Romantik aus den Sammlungen gemeinsam präsentiert und eine bislang wenig beachtete Brücke in Europa sichtbar gemacht. Im Zentrum stehen mit Caspar David Friedrich, Alexej Wenezianow, Carl Gustav Carus und Alexander Iwanow die herausragenden Künstler der Romantik in Russland und Deutschland.
Homepage →Träume von Freiheit
10.10.2021 19.00
Es spielen der Sächsischer Staatsopernchor Dresden und die Sächsische Staatskapelle Dresden
„Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Schon längst hätten die Gallier den Aufstand gegen die Besatzer gewagt, wenn nicht die Priesterin Norma im Namen des Kriegsgottes Irminsul immer wieder den Aufschub gefordert hätte. Norma will den Krieg verhindern, weil sie die heimliche Geliebte des römischen Prokonsuls Pollione ist und mit ihm bereits zwei Kinder hat. Doch die drohende Abberufung Polliones zwingt zum Handeln, und als Norma herausfindet, dass Pollione längst eine Zukunft mit der jüngeren Priesteranwärterin Adalgisa plant, ruft sie den Krieg gegen Rom aus.“
Homepage →Norma Staatsoper
11.10.2021 20.00
Ludwig van Beethoven – Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 »Tripelkonzert«
Johannes Brahms – Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Myung-Whun Chung DIRIGENT
Matthias Wollong VIOLINE
Norbert Anger VIOLONCELLO
Homepage→Konzert Staatskapelle
Wir besuchten den großen Schlosspark und das Schlossmuseum. Das Schloss wurde von Matthäus Daniel Pöppelmann erbaut.
Zurück in die Innenstadt fuhren wir auf der Elbe mit einem Dampfer der Weißen Flotte.
Homepage →Schloss Pillnitz
© Die jeweiligen Texte zu den Ausstellungen sind den jeweiligen Homepages entnommen. Die Veröffentlichung der Bilder erfolgt mit freundlicher Genehmigung der SKD.
Unsere Unterkunft
Wir wohnten im erstklassigen Bilderberg Hotel Bellevue Dresden. Das Hotel liegt direkt an der Elbe (Große Meißner Str. 15) und bietet eine einmalige Aussicht auf die Altstadt von Dresden!
Außerdem interessant: Matthäus Daniel Pöppelmann (1662-1736) war mitverantwortlich für den Entwurf des historischen Haupthauses des Hotels. Im Hotel gibt es die „Café Bar Pöppelmann“.
Homepage →Hotel Bellevue
Der Reisepreis betrugt 595 € pro Person im Doppelzimmer und 700 € pro Person im Einzelzimmer. Mitglieder im Kunstverein erhielten eine Ermäßigung von jeweils 20 € pro Person.
Im Reisepreis enthalten waren: Busfahrt, Übernachtungen mit Halbpension, Führungen und Eintritte. Im Reisepreis nicht enthalten sind die Tickets zu den beiden Aufführungen in der Semperoper.
Reisebegleitung und Organisation durch Sonja Ziemann-Heitkemper.
Anmeldung und Organisation
TUI Reisebüro (Frau Theine), Herford, Gehrenberg 5-7, Telefon 05221-590749.
Wussten Sie schon: Als Mitglied werden bei den begehrten Kunst- und Tagesfahrten vorrangig berücksichtigt.
Für einen Aufnahmeantrag nutzen Sie doch bitte unser Kontaktformular. Nennen Sie uns dort Name und Anschrift – wir senden Ihnen die Bestätigung dann per Post zu.