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ir besuchten im Herzog Anton Ulrich Museum die aktuelle Ausstellung von Max Beckmann „Es begann in Braunschweig“, sowie die Dauerausstellung „Who is Who in Braunschweig“ mit Werken von Rubens, Rembrandt, Vermeer, Cranach, Holbein, Giorgione, Palma Vecchio, Rosso Fiorentino, Permoser, Kern und vielen mehr. Außerdem machten wir eine Stadtführung „Auf den Spuren von Heinrich dem Löwen“ in der Braunschweiger Innenstadt.
Im Zentrum der groß angelegten Sonderausstellung stehen die prägenden Jugendjahre Max Beckmanns. Internationale Leihgaben und Schlüsselwerke seines Schaffens ermöglichen einen Blick auf seinen Werdegang zum Jahrhundertkünstler.
Der 1884 in Leipzig geborene Maler verbrachte seine Jugendjahre, vom elften bis zum sechzehnten Lebensjahr in Braunschweig. Hier entstanden seine frühesten künstlerisch anmutenden Werke, vom märchenhaften Aquarell „Der Diamantberg“ bis zur souveränen Ölskizze „Landschaft mit See“, gemalt als Vorbereitung auf sein Kunststudium in Weimar.
Neben frühen noch weitgehend unbekannten Zeichnungen, Aquarellen und Skizzen präsentiert die Sonderausstellung mit der „Großen Sterbeszene“ aus dem Jahr 1906 oder der „Sintflut“ von 1908 auch großformatige Schlüsselwerke aus dem Schaffen eines Weltkünstlers. Text © Homepage Museum
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4000 Kunstwerke aus 3000 Jahren Kunstgeschichte werden in den Dauerausstellungen des Museums präsentiert. Text © Homepage Museum
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Noch im Laufe des 11. Jh. erfolgte der Ausbau der älteren Kohlmarktsiedlung mit der Ulricikirche in Richtung Altstadtmarkt, wo wir in den ersten Jahrzehnten des 12. Jh. mit organisierter Ansiedlung rechnen dürfen. Grundherr war Lothar von Süpplingenburg (1072-1137), seit 1106 Herzog von Sachsen, 1125 deutscher König und 1133 Kaiser, dem durch seine Heirat mit der letzten Brunonin Richenza auch deren Erbe zugefallen war. Als er 1130 in Braunschweig eine (zumindest verfälschte) Urkunde ausstellte, erschien unter den Zeugen der Ministeriale Liudolfus, advocatus (Vogt) de Brunswick, der von 1129 bis 1136 in ähnlicher Funktion bezeugt ist. 1134 bestätigte Lothar III. die Gründung und Ausstattung des 1115 von seiner Schwiegermutter gegründeten Aegidienklosters und behielt sich und seinen in der Burg (castrum Tanquarderoth) residierenden Erben ausdrücklich die Klostervogtei vor.
Der machtpolitisch höchst ambitionierte Herzog Heinrich der Löwe (um 1129/30 – 1195) baute seine Residenz Braunschweig seit 1144 zum politischen und kulturellen Mittelpunkt Sachsens aus und markiert damit den Beginn des territorialen Flächenstaates in Deutschland. In offenbar bewusster Konkurrenz zu den Königspfalzen (z.B. Goslar) entstand bei dem von ihm in Auftrag gegebenen Neubau der Dankwarderode zwischen 1160 und 1175 ein Palas mit Doppelkapelle und direktem Zugang vom Obergeschoß in das Nordquerhaus des Domes. Text © Homepage Stadt Braunschweig
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Wir sehen beim Stadtrundgang auch den Dom und die Stiftsherrenhäuser in der Innenstadt und besuchen die Burg Dankwarderode.
Siehe auch →Homepage Stiftsherrenhäuser →Homepage Dankwarderode
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