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m 22.02.2020 fuhren wir nach Düsseldorf in die Kunstsammlung NRW zu den Ausstellungen „Edvard Munch gesehen von Karl Ove Knausgård“ und im K20 „Pablo Picasso, Kriegsjahre 1939–1945“.
Der auch in Kunstgeschichte ausgebildete Schriftsteller Ove Knausgård hat etwa 130 Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen aus dem Archiv und dem Kunstdepot des Munch Museum in Oslo ausgewählt und mit Leihgaben aus internationalen Museen ergänzt. Im K20 findet parallel dazu die Ausstellung von Pablo Picasso statt. Die Eintrittskarten gelten für beide Ausstellungen.
Edvard Munch, Seated Model on the Couch, 1924-26, Öl auf Leinwand, 136,5 x 115,5 cm, Munchmuseet, Oslo – Foto © Kunstsammlung NRW
Die Ausstellung im K20 zeigt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers Pablo Picasso während des Zweiten Weltkriegs.
Mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Zeitdokumenten aus den Jahren 1939 bis 1945 wird von dem Menschen Picasso und den Widersprüchen des Alltags in diesen Zeiten erzählt. Unmittelbar vor Kriegsbeginn am 3. September 1939 war Picasso zunächst von Paris aus nach Südfrankreich geflohen, kehrte im August 1940 aber in die von den Deutschen besetzte Hauptstadt zurück. Text © Kunstsammlung NRW
Pablo Picasso, Taube, 4.12.1942, Chinatusche, Auswaschungen und Gouache auf Büttenpapier, Musée national Picasso-Paris, © Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn, 2019, Foto: © bpk / RMN – Grand Palais / Michèle Bellot
Pablo Picasso (1881–1973) reagierte in seinem Werk auf die Bedrohungen der Zeit, auf Tod und Zerstörung. Jedoch widmete er sich nicht vordergründig dem Thema Krieg, sondern vor allem den klassischen Gattungen der Malerei. Es entstanden vielseitige Stillleben, Porträts oder Aktdarstellungen, häufig auch mit Motiven aus der privaten Umgebung – eine Ausstellung des Musée de Grenoble in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit dem Musée national Picasso-Paris. Text © Kunstsammlung NRW
Siehe auch die → Homepage der Kunstsammlung NRW.
Abfahrt war 7.30 Uhr vom Pagenmarkt in Herford.
Rückkehr: war am frühen Abend in Herford.
Der Reisepreis betrugt 53 € pro Person, für Mitglieder im Kunstverein 48 € pro Person.
Reisebegleitung und Organisation durch Sonja Ziemann-Heitkemper
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