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ir besuchten im Kunstpalast die Ausstellung „Vom Netzwerk in Die Welt“ von Christo und Jean Claude und außerdem eine Ausstellung der Fotografin Evelyn Richter. In der Kunstsammlung K20 besuchten wir die Ausstellung „Evolution“ von Piet Mondrian.
Die Ausstellung zeichnet die kunsthistorische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Mitte der 1950er Jahre bis heute nach und stellt das in Frankreich entstandene künstlerische frühe Schaffen im Kontext mit Arbeiten von Weggefährt*innen vor.
Zusammen mit Werken von Christo werden Gemälde und Objekte von Arman, Niki de Saint Phalle, Jean Dubuffet, Lucio Fontana, Yves Klein und anderen präsentiert. Aus dem vielfältigen Bezugsfeld der Avantgarde im Paris der 1950er Jahre wird deutlich, wie die spezifische Werkentwicklung von Christo und Jeanne-Claude verlief und was ihre künstlerische Position ausmacht.
Das Projekt ist die letzte Ausstellung, der Christo kurz vor seinem Tod im Mai 2020 noch zugestimmt hat. Ausgangspunkt für das Projekt bildet die bedeutende Sammlung von Ingrid und Thomas Jochheim, die einen der weltweit umfangreichsten Bestände der Kunst von Christo und Jeanne-Claude darstellt. Hierzu zählen zahlreiche Objekte sowie großformatige Zeichnungen, grafische Arbeiten und Fotografien. In der Ausstellung werden sämtliche von Christo und Jeanne-Claude realisierten Projekte seit Wrapped Coast von 1968/69 vorgestellt. Text © Kunstpalast
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Der Kunstpalast zeigt eine umfassende Ausstellung zum Werk von Evelyn Richter. Richter, die im Oktober 2021 mit 91 Jahren in Dresden gestorben ist, zählt zu den bedeutendsten Fotografinnen Deutschlands. 2020 erhielt sie den erstmals ausgelobten Bernd und Hilla Becher-Preis der Stadt Düsseldorf für ihr Lebenswerk.
In einer mehr als 60 Jahre umspannenden Schaffenszeit dokumentierte Richter ostdeutsche Lebenswelten so kritisch wie empathisch und stellte dabei stets den Menschen ins Zentrum ihrer Betrachtung.
Es ist die erste ausführliche Vorstellung von Richters Œuvre in einem Museum in Westdeutschland. Die Schau präsentiert alle zentralen Werkgruppen der Künstlerin von den Anfängen ihrer Karriere bis zur Jahrtausendwende, darunter reiche Serien zu Ausstellungsbesuchenden in Museen von Moskau bis Köln, zu Künstler*innen und insbesondere Musiker*innen in Aktion, zu Menschen im Transit, in Zügen und S-Bahnen sowie zum Themenkomplex Arbeit, wobei Richter insbesondere Frauen und Auszubildende in den Blick nimmt. Text © Kunstpalast
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Viele kennen den Maler Piet Mondrian (1872-1944) als Schöpfer von strengen geometrischen Kompositionen mit schwarzweißen Linien und Farbfeldern in Rot, Blau oder Gelb.
Dass der Niederländer in seinen ersten Jahrzehnten Landschaften und andere gegenständliche Motive wählte und diese oft mit überraschender Farbigkeit inszenierte, ist kaum bekannt. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt Mondrians Weg von den frühen naturalistischen Gemälden bis zu den späten abstrakten Arbeiten und spürt die formalen Zusammenhänge auf, die zwischen den Bildern aus fünf Jahrzehnten bestehen. Text © Kunstsammlung K20
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Reisebegleitung und Organisation durch Sonja Ziemann-Heitkemper in Zusammenarbeit mit Frau Theine vom TUI Reisebüro Herford.
Als Mitglied des Kunstvereins haben Sie freien Eintritt zu den Ausstellungen, Vernissagen, Veranstaltungen und Vorträgen. Bei den Kunst- und Tagesfahrten werden sie vorrangig berücksichtigt und zahlen einen reduzierten Preis. Gern können Sie auch aktiv am Vereinsleben teilnehmen und uns bei der Organisation und Durchführung der Ausstellungen, Veranstaltungen und Kunstreisen ihren Interessen entsprechend unterstützen.
Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelmitglieder 50 €, die Beikarte für Partner 30 €. Schüler und Studenten zahlen 20 €. Firmen und Vereine zahlen 80 €.
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