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ir besuchten im Lehmbruck Museum die Ausstellung „Die Befreiung der Form“ von Barbara Hepworth, eine Meisterin der Abstraktion im Spiegel der Zeit und im Museum Küppersmühle eine Retrospektive des Künstlers Ernst Wilhelm Nay, einem bedeutenden Farbmaler des 20. Jhd.
Das MKM ist ein markantes Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert, das seinerzeit als Mühle errichtet und über 100 Jahre als solche betrieben wurde (bis zu ihrer Stilllegung 1972).
Auf der Grundlage des vom britischen Architekten Sir Norman Foster entwickelten Masterplans erfolgte im Rahmen der internationalen Bauausstellung Emscher Park (1989–1999) die Umgestaltung der einstigen Industriebrache des Duisburger Innenhafens zu einem multifunktionalen Dienstleistungsareal am Wasser – mit Büro- und Wohnflächen, Gastronomie-, Kultur- und Freizeitangeboten. Aus der „alten Küppersmühle“ wurde das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst. Text © Museum Küppersmühle
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Ernst-Wilhelm Nay (1902– 1968) ist einer der bedeutendsten Farbmaler des 20. Jahrhunderts. Erstmals nach 30 Jahren wird der Künstler wieder mit einer umfassenden Retrospektive gewürdigt. Seine kraftvollen, dynamischen Bilder gelten als Brücke zwischen der Kunst vor und nach dem zweiten Weltkrieg, zwischen Expressionismus, Abstraktion und einer freien gestischen Malerei nach 1945. Rund 65 Gemälde stellen im MKM die Etappen seines facettenreichen Schaffens vor und führen – ausgehend vom Spätwerk – rückwärts chronologisch in die stilistisch und inhaltlich unterschiedlichen Werkphasen ein. Ergänzt wird die Präsentation mit einer biografischen und filmischen Dokumentation über Nays Leben und Werk. Text © Museum Küppersmühle
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Baumstümpfe, große Blöcke aus Marmor und Kalkstein – die Materialien einer zierlichen Frau, die ihre künstlerische Vision direkt ins Material schlug. In den 1930er-Jahren war Barbara Hepworth eine Ausnahmeerscheinung in der männlich dominierten Welt der Bildhauerei. Heute zählt sie mit ihren eleganten, organischen Abstraktionen zu den wichtigsten und wegweisenden Bildhauer*innen ihrer Zeit. Ihr Werk inspiriert bis heute eine jüngere Künstlergeneration. Dies spiegelt sich in multimedialen, teils performativen Werken von zeitgenössischen Künstler*innen wie Nevin Aladağ, Julian Charrière oder Claudia Comte. Text © Lehmbruck Museum
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Reisebegleitung und Organisation durch Sonja Ziemann-Heitkemper zusammen mit dem TUI Reisebüro (Frau Theine), Herford.
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