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ir besuchen im Lehmbruck Museum die Ausstellung „Die Befreiung der Form“ von Barbara Hepworth, eine Meisterin der Abstraktion im Spiegel der Zeit und im Museum Küppersmühle eine Retrospektive des Künstlers Ernst Wilhelm Nay, einem bedeutenden Farbmaler des 20. Jhd.
Das MKM ist ein markantes Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert, das seinerzeit als Mühle errichtet und über 100 Jahre als solche betrieben wurde (bis zu ihrer Stilllegung 1972).
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst Duisburg, Erweiterungsbau 2021, Ansicht Innenhafen © MKM Duisburg / Herzog & de Meuron © Foto: Simon Menges
Auf der Grundlage des vom britischen Architekten Sir Norman Foster entwickelten Masterplans erfolgte im Rahmen der internationalen Bauausstellung Emscher Park (1989–1999) die Umgestaltung der einstigen Industriebrache des Duisburger Innenhafens zu einem multifunktionalen Dienstleistungsareal am Wasser – mit Büro- und Wohnflächen, Gastronomie-, Kultur- und Freizeitangeboten. Aus der „alten Küppersmühle“ wurde das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst. Text © Museum Küppersmühle
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst Duisburg, Erweiterungsbau 2021, Detail Silos, Galerie © MKM Duisburg / Herzog & de Meuron © Foto: Simon Menges
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Ernst-Wilhelm Nay (1902– 1968) ist einer der bedeutendsten Farbmaler des 20. Jahrhunderts. Erstmals nach 30 Jahren wird der Künstler wieder mit einer umfassenden Retrospektive gewürdigt. Seine kraftvollen, dynamischen Bilder gelten als Brücke zwischen der Kunst vor und nach dem zweiten Weltkrieg, zwischen Expressionismus, Abstraktion und einer freien gestischen Malerei nach 1945. Rund 65 Gemälde stellen im MKM die Etappen seines facettenreichen Schaffens vor und führen – ausgehend vom Spätwerk – rückwärts chronologisch in die stilistisch und inhaltlich unterschiedlichen Werkphasen ein. Ergänzt wird die Präsentation mit einer biografischen und filmischen Dokumentation über Nays Leben und Werk. Text © Museum Küppersmühle
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Baumstümpfe, große Blöcke aus Marmor und Kalkstein – die Materialien einer zierlichen Frau, die ihre künstlerische Vision direkt ins Material schlug. In den 1930er-Jahren war Barbara Hepworth eine Ausnahmeerscheinung in der männlich dominierten Welt der Bildhauerei. Heute zählt sie mit ihren eleganten, organischen Abstraktionen zu den wichtigsten und wegweisenden Bildhauer*innen ihrer Zeit. Ihr Werk inspiriert bis heute eine jüngere Künstlergeneration. Dies spiegelt sich in multimedialen, teils performativen Werken von zeitgenössischen Künstler*innen wie Nevin Aladağ, Julian Charrière oder Claudia Comte. Text © Lehmbruck Museum
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Abfahrt: am 05.08.2023, voraussichtlich gegen 8:00 Uhr vom Pagenmarkt in Herford. Dort sind in der Umgebung ausreichend Parkplätze vorhanden.
Rückkehr: Ankunft in Herford am 05.08. am frühen Abend.
Reisebegleitung und Organisation durch Sonja Ziemann-Heitkemper (mobil 0170 5401495).
Der Reisepreis ist noch nicht bekannt.
Im Reisepreis enthalten sind die Busfahrt, Reiseleitung, Trinkgelder, Eintritte und Führungen.
Anmeldung und Organisation TUI Reisebüro (Frau Theine), Herford, Gehrenberg 5-7, Telefon 05221-590749.
Trotz größter Mühe ist es in einigen Fällen leider möglich, dass Fahrten kurzfristig verschoben oder abgesagt werden müssen. Bitte beachten Sie, dass ab diesem Jahr im Falle von kurzfristigen Rücktritten von der Anmeldung zu Fahrten eine Bearbeitungsgebühr entsteht. Die Planung der Fahrten ist sowohl für das Reisebüro als auch für den Kunstverein mit Arbeit verbunden. Stornierungskosten kann der Verein nicht übernehmen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und wir freuen über jede Teilnahme Ihrerseits.
Als Mitglied des Kunstvereins haben Sie freien Eintritt zu den Ausstellungen, Vernissagen, Veranstaltungen und Vorträgen. Bei den Kunst- und Tagesfahrten werden sie vorrangig berücksichtigt und zahlen einen reduzierten Preis. Gern können Sie auch aktiv am Vereinsleben teilnehmen und uns bei der Organisation und Durchführung der Ausstellungen, Veranstaltungen und Kunstreisen ihren Interessen entsprechend unterstützen.
Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelmitglieder 50 €, die Beikarte für Partner 30 €. Schüler und Studenten zahlen 20 €. Firmen und Vereine zahlen 80 €.
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