One way or another 2024

  • A. Sonntag

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  • C. Stiesch

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ONE WAY. OR ANOTHER

Alexandra Sonntag und Christian Stiesch

 

Malerei und Skulptur in der Moderne

02. 03. 2024 – 12. 05. 2024

 

E

ine Ausstellung zweier international bekannter Bielefelder Künstler*innen.

Mit dieser Ausstellung werden in besonderer Weise die Themen Figur und Landschaft dargestellt. Christian Stieschs Plastiken changieren zwischen Figuration und spielerischer Abstraktion. In den Bildern von Alexandra Sonntag wird die Landschaft in ihrer Gesamtheit als bewegliches Geschehen wahrgenommen.

 


 

CHRISTIAN STIESCH

Skulptur in der Moderne

 

Christian Stiesch, 1966 geboren in Bünde. Studium an der Universität Bielefeld bei Peter Sommer, Wechsel an die Fachhochschule Bielefeld. Seit Abschluss des Studiums bei Richard Heß eigenes Atelier in Bielefeld. 

Seine Plastiken changieren zwischen Figuration und spielerischer Abstraktion. Die Portraits sind den streng  figurativen Arbeiten zuzuordnen und entstehen in einem Prozeß, bei dem sich Bildvorstellung und reale Person schrittweise aneinander annähern. 

Im Gegensatz dazu ist die Arbeit an den Figuren der Ungarischen Reise, bedingt durch das Material Wachs, schneller und unmittelbarer: Die Körper sind fragmentiert, gedehnt, gestaucht und im Detail überzeichnet. Die texturierten Oberflächen wirken gegen jeden Realismus, die Plastiken changieren zwischen Figur, Idol und abstraktem Gegenstand.

Die Ungarische Reise ist aus der Vorstellung entstanden, Volumen durch Texturen nachzuzeichnen, so wie das Muster eines Stoffs durch den Körper unregelmäßig gedehnt wird. 

 

Christian Stiesch: Diana, 2019, Bronze, lebensgroß © Christian Stiesch

 

Christian Stiesch: Große Iro, 2022 Bronze, Sockel Beton © Christian Stiesch

 

Christian Stiesch: Arbeiten der Ungarischen Reise, 2002, Bronze, Sockel Beton © Christian Stiesch

 

Christian Stiesch lebt und arbeitet in Bielefeld

Homepage →Christian Stiesch

 


 

ALEXANDRA SONNTAG

Malerei in der Moderne

 

Alexandra Sonntag, 1969 in Herford geboren und nach Abschluss eines Studiums an der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig als Meisterschülerin von John M. Armleder in Bielefeld und Genf zu Hause, stellt die Landschaft in das Zentrum ihrer Malerei. 

Die Landschaft wird in ihrer Gesamtheit als bewegliches Geschehen wahrgenommen, das in der unmittelbaren Erfahrung von Formen und Farben, Kontrasten und Klängen, ja selbst von Gerüchen fluide Nachbilder bei der Künstlerin erzeugt. 

Dabei sind Abstraktion und Gegenständlichkeit bei Alexandra Sonntag keine Gegensätze. Der Umgang mit den mal körperhaften, mal skripturalen Formen in ihrer Malerei, simultanes Geschehen sowie die Veränderung der Raumtiefe bis hin zu deren Aufhebung scheinen spielerisch. 

Und so, wie sich die in das Bild hineinströmenden Zeichen und Farbbahnen nicht in Rigidität verfestigen, bieten die Bilder als Resonanzraum für Erinnertes und Erspürtes eine Offenheit, die als Einladung zu begreifen ist.

 

Alexandra Sonntag: Pflanzen brechen durch – Foucault 1, 2021, Öl auf Gewebe, 160 x 120 cm © Alexandra Sonntag

 

Alexandra Sonntag: Das Ufer – Foucault 2, 2021, Öl auf Gewebe, 160 x 120 cm © Alexandra Sonntag

 

Alexandra Sonntag: Der Fluss, 2021, Öl auf Gewebe, 120 x 100 cm © Alexandra Sonntag

 

Alexandra Sonntag lebt und arbeitet in Bielefeld und Genf

Homepage →Alexandra Sonntag

 


Impressionen der Ausstellung

 

 


 

Neue erweiterte Öffnungszeiten ab 10.11.2023

Dienstag bis Sonntag jeweils 11 – 18 Uhr
Montag geschlossen